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Mähen Sie Ihren Rasen bisher mit einem Handrasenmäher, den Sie ziehen oder Schieben müssen? Oder nutzen Sie einen Rasenmäher ohne Radantrieb? Dann wissen Sie sicher, wie kraftaufwendig und anstrengend das Rasenmähen sein kann. Gerade der Schulter-Nacken-Bereich und der Rücken werden stark belastet. Möchten Sie sich die Arbeit erleichtern? Entscheiden Sie sich für einen Benzinrasenmäher mit Radantrieb!
Benzinrasenmäher mit Radantrieb: Was ist das?
Ein normaler Benzinrasenmäher wird per Hand vorwärts geschoben und mäht dabei den Rasen. Das ist mit einem sehr hohen Kraftaufwand verbunden. Abhilfe schafft da ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb. Bei diesem werden die beiden Räder der Hinterachse über den Motor angetrieben. Wenn Sie den Rasen mähen, betätigen Sie einfach einen Hebel, und die Räder werden angetrieben – der Rasenmäher muss von Ihnen nur noch gelenkt, aber nicht mehr mit Kraft geschoben werden.
Dabei wird beim Benzinrasenmäher mit Radantrieb der Gaszug über einen Bowdenzug gesteuert. Der Bowdenzug besteht aus einem innen liegenden Seilzug mit einer außen liegenden starren Hülle – ein typisches Einsatzgebiet ist auch die Bremse am Fahrrad.
Welche Vorteile bietet ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb bietet zwei große Vorteile: Zum einen sind Sie nicht – wie bei einem elektrischen Rasenmäher – auf ein Kabel oder einen Akku angewiesen, der irgendwann nachgeladen muss. So können Sie unabhängig vom Strom mähen.
Zum anderen erspart Ihnen der Benzinrasenmäher mit Radantrieb das kraftaufwendige Ziehen oder Schieben des Rasenmähers. So reicht es aus, dass Sie den Rasenmäher in Bahnen über das Gras lenken. Das erleichtert Ihren Arbeitsaufwand erheblich und erspart Ihnen Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich.
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Welche Art von Mähwerk bietet ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Die Ausführungen von Benzinrasenmäher mit Radantrieb sind vielseitig. Handelsüblich sind Modelle mit Sichelmähwerk oder Spindelmährwerk.
Bei einem Spindelmähwerk sitzt eine sich drehende Spindel auf einer Achse, die quer zur Fahrtrichtung des Rasenmähers verläuft. Nach dem Scherenprinzip gibt es ein bewegliches Obermesser, dass die Grashalme gegen ein fest stehendes Untermesser abschneidet. Spindelmäher erreichen eine hohe Präzision und bieten ein besonders ebenes Schnittbild. Allerdings ist ihr Mähwerk empfindlich gegen Steine und harte Äste, die sich darin verkeilen können.
Das Sichelmähwerk ist das gebräuchlichste Mähwerk bei einem Benzinrasenmäher mit Radantrieb. Beim Sichelmähwerk gibt es eine senkrecht stehende Achse. Auf dieser bewegen sich waagerecht angebrachte Messer mit einer hohen Rotationgeschwindigkeit. Dadurch kommt es zum sogenannten „freien Schnitt“. Dabei wird das Gras nicht im eigentlichen Sinne abgeschnitten, sondern abgeschlagen. Das Sichelmähwerk mäht nicht so gleichmäßig, wie ein Spindelmähwerk, ist dafür aber sehr robust und langlebig.
Wie funktioniert ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Bei einem Benzinrasenmäher mit Radantrieb wir über einen Bowdenzug die Hinterachse über den Motor angetrieben. Ähnlich einem Gaszug bei einem Motorrad betätigen Sie einen Hebel und der Benzinrasenmäher mit Radantrieb. Daraufhin müssen Sie den Rasenmäher zum Mähen nur noch lenken und nicht mehr schieben.
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Was ist ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb mit Zwei-Takt-Motor?
Zwei-Takt-Motoren sind bei einem Rasenmäher mit Radantrieb immer noch weit verbreitet. Es sind leistungsstarke Motoren, die die Einspritzung des Kraftstoffs und den Arbeitstakt gleichzeitig ausführen. Besonders zu beachten ist bei Zwei-Takt-Motoren, dass man ein spezielles Öl-Kraftstoff-Gemisch benötigt. Beachten Sie dabei unbedingt die Herstellerangaben. Typische Mischungsverhältnisse für den Zwei-Takt-Motor sind zum Beispiel 1:33 oder 1:50. Verwenden Sie auf jeden Fall spezielles Zwei-Takt-Motorenöl. Der Motor benötigt diese Schmierung über den Kraftstoff um funktionsfähig zu bleiben.
Was ist ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb mit Vier-Takt-Motor?
Bei einem Vier-Takt-Motor müssen Sie kein Öl Kraftstoffgemisch herstellen. Ein solcher Motor läuft mit normalem Benzin. Sein großer Vorteil ist, dass er weniger Abgase produziert. Außerdem ist ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb mit Vier-Takt-Motor deutlich vibrationsamer und somit auch leiser als ein Zwei-Takt-Motor.
Was ist ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb und Elektro Starter?
Ein Benzinrasenmäher muss normalerweise angelassen werden, das heißt, er benötigt für den ersten Arbeitstakt einen Anschwung, bevor er laufen kann. Das geschieht normaler Weise über einen Seilzug. Der Elektro Starter nimmt Ihnen diese Arbeit des Anziehens ab: Der Starter gibt den Impuls für den ersten Arbeitstakt und Sie selbst müssen nur noch den Starter betätigen – oft über einen Hebel oder Knopf.
Welche Schnittbreite hat ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Ein Benzinrasenmäher verfügt je nach Modell üblicher Weise über eine Schnittbreite von 40 – 55 cm. Dabei gilt: Je größer die zu mähende Fläche, desto größer sollte die Arbeitsbreite des Rasenmähers sein.
Was muss ich bei einer Wartung von einem Benzinrasenmäher mit Radantrieb beachten?
Ein Benzinrasenmäher benötigt eine regelmäßige Wartung, um funktionsfähig zu bleiben.
Zu den wichtigsten Wartungsarbeiten gehören: Eine regelmäßige Reinigung des Vergasers, Wechsel des Ölfilters, Wechsel des Luftfilters und Einstellung oder Wechsel der Zündkerzen.
Steht ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb für längere Zeit, ohne benutzt zu werden (etwa im Winter), sollten Sie ihn hin und wieder starten. So verhindern Sie, dass sich der Vergaser zusetzt und Sie den Rasenmäher für den ersten Grasschnitt im Frühjahr nicht mehr starten können. Lassen Sie den Motor nach dem Starten eine kurze Zeit laufen, bevor Sie ihn wieder abstellen.
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Was muss ich beachten, wenn ich einen Benzinrasenmäher mit Radantrieb kaufen will?
Achten Sie bei einem Rasenmäher mit Radantrieb darauf, dass sich der Radantrieb leicht bedienen lässt. Überlegen Sie, welche Art des Motors Sie bevorzugen. Möchten Sie einen „englischen Rasen“? Dann entscheiden Sie sich für ein Spindelmähwerk.
Und nutzen Sie die Faustregel: Je größer die zu mähende Fläche ist, desto größer sollte die Arbeitsbreite des Rasenmähers mit Radantrieb sein.
Achten Sie darauf, wie die Messer des Mähwerks geschärft werden: Es gibt selbst-schärfende Messer und Messer, die von Hand nachgeschliffen werden müssen. Selbst-schärfende Messer bieten viele Vorteile: Sie müssen sich nur Gedanken um Ihren Rasen machen und nicht darum, wie Sie ein stumpf gewordenes Messer schärfen können.
Was kostet ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Für einen Benzinrasenmäher mit Radantrieb müssen Sie nicht wesentlich mehr ausgeben als für einen Rasenmäher ohne Radantrieb. Preisgünstige Modelle bekommen Sie bereits ab 180 €. Die meisten Benzinrasenmäher mit Radantrieb liegen in einer Preiskategorie um 250 €. Der obere Preisrahmen liegt bei etwa 350 – 400 €.
Der Preisrahmen richtet sich nicht zuletzt nach Kriterien wie zum Beispiel der Motorleistung oder der Schnittbreite. Auch ein Spindelmähwerk ist höherpreisig als ein gebräuchlicheres Sichelmähwerk. Durch zusätzliche Ausstattung wie zum Beispiel ein Elektro Starter oder ein Fangkorb für den Rasenschnitt kann ein höherer Gesamtpreis entstehen.
In der Regel ist ein leiserer Vier Takt Motor etwas teurer als ein Zwei Takt Motor. Dafür sind die Abgase des Vier Takt Motors normalerweise deutlich geruchsärmer. Der typische „Zweitakter Geruch“ ist nicht jedermanns Sache.
Wo erhalte ich einen Benzinrasenmäher mit Radantrieb?
Einen Benzinrasenmäher mit Radantrieb erhalten Sie entweder bei verschiedenen Online-Händlern oder bei Ihrem Gartenfachmarkt vor Ort. Auch im Baumarkt gibt es Benzinrasenmäher mit Radantrieb.
Fachhändler und Baumarkt bieten oft an, dass man die Rasenmäher vorher testen oder ausleihen kann. So können Sie für sich in Ruhe das Handling testen und überlegen, welcher Benzinrasenmäher der Richtige für Sie ist.
Sehen Sie sich auch Testberichte zu verschiedenen Rasenmähern an: Wie haben die einzelnen Rasenmäher „abgeschnitten“? Sehen Sie sich Meinungen anderer Kunden an: Wie zufrieden sind sie mit ihrem Rasenmäher?
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